Verschlagwortet: Führungskräfte

Episodenbild Auf einen Tee mit Monika Schaller

Monika Schaller über schnelle Entscheidungen, klare Haltung und kommunikative Herausforderungen

Angesichts ihrer Karriere könnte man beim ersten Lesen ehrfürchtig werden, doch eigentlich lohnt es sich vielmehr, die Ohren zu spitzen, wenn Monika Schaller aus ihrem wirklich reichen Erfahrungsschatz berichtet: vom Umgang mit CEOs, ihrer Liebe zu Herausforderungen und dem Abschied von der eigenen Eitelkeit. Diese Folge von „Auf einen Tee“ ist ein klares Plädoyer für die Kommunikation und ein Parforceritt durch mehr als 20 Jahre Konzernkommunikation.
Monika Schaller ist Chief Communications Officer der SAP SE. Nach ihrem BWL-Studium an der WU Wien arbeitet sie von 1998 bis 1999 als Sales Trader bei der CA-Investment Bank in Wien. Anschließend wechselt sie für zwei Jahre als Senior Financial Reporter zu Bloomberg TV. Von 2003 bis 2007 leitet Schaller die Pressearbeit im Bereich Corporate & Investment Bank bei der Citigroup in Deutschland, Österreich und Skandinavien. Danach übernimmt sie bei Goldman Sachs die Leitung der Unternehmenskommunikation für Deutschland, Schweiz, Österreich und Osteuropa. 2016 wird Schaller stellvertretende Pressechefin bei der Deutschen Bank. Im Juli 2019 wechselt sie als Unternehmenssprecherin zur Deutschen Post. 2023 wird sie Kommunikationschefin beim Software-Anbieter SAP. 2020 und 2021 wird sie als „Sprecherin des Jahres“, 2022 als „Kommunikatorin des Jahres“ ausgezeichnet.

Gunther Schmidt über die sichere Navigation im Ozean der ständigen Veränderung

Das beste zuerst: Auch in Situationen, in denen wir uns als hilflos empfinden, haben wir unzählige Kompetenzen! Einer, der diese in seinen Coachings und Therapien verfügbar macht, ist Dr. Gunther Schmidt. Und tatsächlich hilft es bereits, ihm einfach nur zuzuhören…!
Wenn Humanismus auf Psychologie trifft, entsteht der hypnosystemische Ansatz, der ausnahmslos positiv und wertschätzend an unsere Ängste, Probleme und Widerstände herangeht.
Diese Folge von „Auf einen Tee“ legitimiert unsere Sehnsucht nach äußerer Sicherheit und unterstützt uns dabei, eine relative Sicherheit zu finden. Egal ob Change im Unternehmen, Widerstand im Team oder privater Wirrwarr: Wer den Bedürfnissen folgt, kann (eigenes) Verhalten deuten und ändern.
Ein Podcast, der uns zuversichtlich stimmt.

Dr. med. Dipl.-Volkswirt Gunther Schmidt ist der maßgebliche Pionier der systemisch-lösungsorientierten Beratungsansätze und Begründer der hypnosystemischen Konzeption in Beratung, Coaching und Organisationsentwicklung in Deutschland. Er ist Facharzt für psychosomatische Medizin und Psychotherapie, ärztlicher Direktor der sysTelios Klinik für Psychosomatik und Psychotherapie und Business Coach. Seine Konzepte sind europaweit verbreitet und führend.
Schlagwörter: Hypnosystemik, Organisationen, Organisationsentwicklung, Unternehmen, Führung, Führungskräfte, Veränderung, Transformation, Change, Kommunikation, Interne Kommunikation, Sinn, Ziele, Bedürfnisse
Links:
https://gunther-schmidt.net/

Andrea Montua über Kommunikation, Karriere, Kind und – 20 Jahre MPC!

Herzlichen Glückwunsch! MontuaPartner Communications feiert Jubiläum und wird genau heute, am 1. Oktober 2024, 20 Jahre jung. Ein guter Grund, die kommunikativen Korken knallen zu lassen. 

Andrea Montua, Gründerin, Geschäftsführerin und Gesicht von MPC, lässt ihre Hörer*innen in dieser Folge mal hinter die Kulissen schauen. Sie spricht über dieGründungszeit, über die Transformation der Agentur hin zum Beratungsunternehmenund natürlich über ihre Rollen als Gründerin, Führungskraft und Mutter einer nun 20-jährigen Tochter. 

Wer schon immer einmal hören wollte, wie die Frau hinter dem Mikro von „Auf einen Tee“ so ganz persönlich tickt, ist in dieser Folge goldrichtig. Dieser Podcast zeigt einmal mehr: Change ist ein Kontinuum, das auch vor Change-Beraterinnen und Beratern nicht Halt macht.

Auf einen Tee Episodencover 72 mit Melanie Kamann

Melanie Kamann über unser aller Kommunikationsfähigkeit, weibliche Führungskräfte und andere Herzensthemen

20 Jahre Kommunikation im gleichen Unternehmen und kein bisschen müde. Den Eindruck vermittelt Melanie Kamann in dieser Folge von „Auf einen Tee“. Sie verantwortet nicht nur die Kommunikation bei Dräger, sondern entwickelt die damit verbundenen Rollen kontinuierlich weiter und definiert sie neu. Und weil ihr Frauen in Führungspositionen ein besonderes Anliegen sind, promoviert sich aktuell in diesem noch unbesetzten Forschungsfeld. Dieser Podcast bietet ganz neue Perspektiven auf bekannte Themen. Hörenswert!
Melanie Kamann studierte Journalistik- und Kommunikationswissenschaft. Ein Praktikum in der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit bei Dräger überzeugte sie so sehr, dass sie nach ihrem Abschluss dort als Pressereferentin startete. Heute verantwortet sie als Chief Communications Officer die weltweite Kommunikation des börsennotierten Familienunternehmens. Ihr Team betreut unter anderem die interne und externe Kommunikation, Corporate Identity, Digitales Marketing und Krisenmanagement.

Auf einen Tee Episodencover 70 mit Frau West-Leuer

Dr. Beate West-Leuer über Führung, Freud und Feedback

Wenn Psychoanalyse auf Führungskräfte trifft, dann kommt viel in Bewegung. Wahrscheinlich wäre unsere Arbeitswelt eine bessere und auch produktivere, wenn Coaching für jede und jeden verpflichtend wäre. Ist es aber nicht und das macht es umso spannender, Beate West-Leuer zuzuhören. Freut Euch auf interessante Einblicke in frühere und heutige Arbeitswelten und auf praktische Tipps, die auch im privaten Kontext hilfreich sein können.
Dr. Beate West-Leuer ist Psychologische Psychotherapeutin, Organisationsberaterin, Supervisorin, Coach, Lehrbeauftragte der Heinrich-Heine-Universität, Vorstandsmitglied der Akademie für Psychoanalyse und Psychosomatik, sowie am Institut für Psychodynamische Organisationsentwicklung und Personalmanagement (alle Düsseldorf) Ihre Hauptarbeitsgebiete sind die tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie, Coaching und Supervision.

Auf einen Tee Episodencover 61 von Hoyos

Clemens Graf von Hoyos über das Genie Knigge, die Universalkraft des Lächelns und den Umgang mit Menschen, die Dich zwangsinvolvieren

In Zeiten hohen Medienkompetenz sinkt bisweilen die zwischenmenschliche Kompetenz der Rücksichtnahme und Höflichkeit. Aber was gehört sich heute eigentlich noch und warum? Haben die Benimm-Regeln des Freiherrn Adolf von Knigge wirklich noch Bestand?
In dieser Folge von „Auf einen Tee“ spricht Andrea Montua mit Clemens Graf von Hoyos, der die Regeln des „alten Knigge“ in die heutige Zeit übersetzt. Ein Podcast, der die Kommunikation mit schwierigen Zeitgenoss*innen und das richtige Verhalten in ganz alltäglichen Job-Situationen erleichtert.

Clemens Graf von Hoyos ist Vorstandsvorsitzender der Deutsche-Knigge-Gesellschaft e.V., berät nationale und internationale Unternehmen unterschiedlichster Branchen, öffentliche Unternehmen, Personen des öffentlichen Interesses. Zusätzlich bildet er Business-Etikette-Trainer aus und ist aktiver TikTok-er.

Auf einen Tee Episodencover 60 Laura Wünsch

Dr. Laura Wünsch über die Etikettenmaschine in unserem Kopf, Toaster-Menschen und die Überheblichkeit der eigenen Gedanken

Den pausenlos ratternden Radiosender in unseren Köpfen nennt sie „Shit FM“ – und wir alle wissen sofort, welcher Gedankenmist da gemeint ist. Wie beruhigend zu hören, dass wir evolutionär bedingt gar nicht anders können, aber wollen würden wir schon. Laura Wünsch erzählt uns von Gedankenriesen und Umsetzungszwergen, von extrem agilen Vogelschwärmen in Veränderungsprozessen und von Führungskräften, die kulturelle Gleichmacherei betreiben. In dieser Folge von „Auf einen Tee“ mit Andrea Montua schauen wir hinter unsere Gedanken. Ein Podcast, der misstrauisch machen soll.

Auf einen Tee Episodencover 51 mit Ursula Hertewich

Schwester Ursula Hertewich über Bedürfnisse, Versöhnung und heilsame Kommunikation untereinander

Diese erste Podcast-Folge des neuen Jahres ist Balsam für die Seele: Witzig und klug spricht die Social-Media-Beauftragte des Klosters Arenberg über ihre Arbeit als Seelsorgerin und Begleiterin von Menschen, die als Gäste im Kloster nach ihrer inneren Balance suchen. Sie gibt Einblicke in Führung und Kommunikation im „Unternehmen Kloster“ und damit Führungskräften ganz weltliche Impulse für ihren Alltag.

Diese Fragen beantwortet der Podcast:
Wie bringt man Menschen in ihre Kraft?
Warum ist weniger mehr?
Warum ist es wichtig, nach dem „Wofür“ zu fragen?

Ursula Hertewich ist promovierte Pharmazeutin. Seelsorgerin, Ausbilderin, Autorin und Schwester im Dominikanerinnen-Kloster Arenberg in Koblenz. Als 30-Jährige gibt sie ihren Job als Apothekerin auf und wird Mitglied der Arenberger Dominikanerinnen. „Früher hätte ich mir nie vorstellen können, ins Kloster zu gehen“, sagt sie. Ein Besuch bei den Koblenzer Ordensfrauen verändert ihre Sicht: „Ich lernte Schwestern kennen, die eine tiefe innere Freude ausstrahlten. Ich spürte, das ist ein Weg, der wirklich in die Freiheit und ins Leben führen kann.” Das Kloster Arenberg betreibt ein Gästehaus mit Vitalzentrum.

Auf einen Tee Episodencover 50 mit Friedemann Schulz von Thun

Friedemann Schulz von Thun über ein quadratisches Bewusstsein, Stimmigkeit und die (Un)Wesen des inneren Teams

Wenn Kommunikator*innen einen Guru hätten, dann wäre es wohl Friedemann Schulz von Thun. Und man hätte ihn manchmal einfach gerne im eigenen Ohr sitzen, um knifflige Gespräche souveräner zu meistern. Eine Idee davon bekommen wir in dieser Folge: Im Podcast unternimmt Schulz von Thun mit uns einen kurzen Ausflug in seine kommunikativen Modelle und Erfahrungen. Eine fast schon weise Folge aus dem Leben eines echten Kommunikationsprofis.
Diese Fragen beantwortet der Podcast:
Wie helfen die Kommunikationsmodelle?
Wie ist Empathie erlernbar?
Warum steht Selbstreflexion vor gelungener Kommunikation?

Danke an alle Gäste für die Bereitschaft, ihr Wissen zu teilen. Danke an alle Hörerinnen und Hörer für ihre Neugier und Treue!

Friedemann Schulz von Thun
Friedemann Schulz von Thun (*1944) studierte in Hamburg Psychologie, Pädagogik und Philosophie (Diplom 1971) und promovierte bei Reinhard Tausch und Inghard Langer über Verständlichkeit bei der Wissensvermittlung (1973). Die Erkenntnisse aus dieser Forschung haben sich auf seine Art, Vorlesungen zu halten und Bücher zu schreiben, stark ausgewirkt. Sein weiterer beruflicher Werdegang ist durch zwei parallele Wege gekennzeichnet. Der wissenschaftliche Weg führte über die Habilitation (1975) zu der Berufung auf eine Professur für Pädagogische Psychologie in Hamburg (1976 – 2009). Der praktische Weg bestand in der Konzeption und Durchführung von Kommunikationstrainings für Lehrer und Führungskräfte, später für Angehörige aller Berufsgruppen (1971 bis heute).