Christian Schottenhamel und Benedikt Brandmeier über Markenarbeit, Führung und Kommunikation auf dem größten Volksfest der Welt, dem Oktoberfest

Heute beginnt die Wiesn – das größte Volksfest der Welt. Woran denken wir zuerst? Schicke Dirndl und Lederhosen, ausgelassenes Feiern mit Bier und bayerischen Delikatessen? Klar, auch. Aber am interessantesten ist doch wie immer der Blick hinter die Kulissen: Was macht die Wiesn zu der wertvollen Marke, die sie ist? Wie kommuniziert man in den Festzelten, wenn alle anderen feiern? Wie bereitet man seine Mitarbeitenden auf Ausnahmesituationen vor und wie behält man bei all dem dann auch noch selbst einen kühlen Kopf? 

Darüber spreche ich in der heutigen Episode mit zwei Menschen, für die genau das der Alltag ist: Christian Schottenhamel, Festwirt in 4. Generation des traditionsreichen Schottenhamel-Zelts, und Benedikt Brandmeier, Leiter Tourismus und Veranstaltungen der Stadt München und in dieser Eigenschaft auch Veranstalter des Oktoberfests. 

Wir reden über Führung im Festzelt und darüber, was den “Suchtfaktor” der Wiesn ausmacht, denn nicht nur die Gäste kommen wieder, sondern auch sagenhafte 90 Prozent der Mitarbeitenden sind immer wieder mit von der Partie. Was können Organisationen davon lernen?